16,7 Millionen Syrer sind heute auf Hilfe angewiesen – mehr als je seit Beginn des Bürgerkriegs. Geberkonferenz sagt 7,5 Milliarden Dollar zu.
Dutzende Menschen, darunter zwei Hamas-Köpfe, sollen in Rafah getötet worden sein. Eine Evakuierungsansage gab es nicht.
Finanzminister Lindner will sparen. Entwicklungsministerin Schulze betont deutsche Interessen, um Kürzungen in der Entwicklungspolitik abzuwenden.
Mit dem Angriff auf den letzten Landstrich in Gaza will Israel die Hamas endgültig besiegen. Dabei sind nicht mal die bereits eroberten Gebiete hamasfrei.
Aktuelle OECD-Daten zeigen: Deutschland gehört zu den größten Gebern für humanitäre Hilfe und Entwicklung. Doch das wird sich wohl ändern.
Im Umgang mit der humanitären Situation in Nahost bleibt Deutschland hinter den eigenen Ansprüchen zurück. Feministische Ansätze sind kaum erkennbar.
Nach dem Drohnenangriff auf Mitarbeiter einer Hilfsorganisation müssen zwei Offiziere gehen. Derweil wächst die Sorge vor einem Konflikt mit Iran.
Zivile Hilfsorganisationen können in Gaza kaum noch agieren. Aber Lieferungen durch Militär per Luft sind ineffizient und erzeugen problematische Bilder.
Das Hilfswerk UNRWA bekommt wieder Geld aus Deutschland. Die Arbeit in Gaza unterstützt Berlin aber zunächst nicht – wegen Vorwürfen Israels.
Zum ersten Mal seit 2005 ist ein Schiff mit Hilfsgütern Richtung Gaza abgelegt. Ein Seekorridor soll weitere Hilfslieferungen ermöglichen.
Israel, die Hamas und Ägypten nehmen sich wenig, wenn es darum geht, der Zivilbevölkerung zu helfen. Jede Partei sorgt sich um die eigenen Interessen.
Angesichts der humanitären Not sollen Hilfsgüter verstärkt über den Seeweg in den Gazastreifen gelangen. Nur: Bis der Hafen steht, kann es dauern.
Ägyptens Staatsfernsehen meldet „bedeutenden Fortschritt“ bei den Verhandlungen um einen Geiseldeal und Waffenstillstand. Derweil hagelt es Kritik an Israel.
Nach dem Hilfskonvoi-Vorfall weist Israel die Verantwortung dafür zurück. Die Not in Gaza bleibt groß – abgeworfene Hilfen dürften wenig ändern.
Vermittler hoffen auf eine Einigung zwischen Israel und der Hamas. Zentrale Punkte sind noch ungelöst – etwa, ob die Waffenruhe dauerhaft anhalten soll.
Nach Terrorvorwürfen haben Länder wie Deutschland die Zahlungen an das Hilfswerk gestoppt. UNRWA-Sprecherin warnt vor den Folgen – nicht nur für Gaza.
Meth und Captagon bieten vielen Menschen in Syrien eine Flucht aus dem Alltag. Die Folgen sind gravierend, warnt der Arzt Feras Fares.
Über 20 SPD-Abgeordnete fordern mit Kollegen aus den USA und Kanada einen sofortigen Waffenstillstand. Sie wenden sich damit gegen den Kurs der Ampel.
Entwicklungsorganisationen warnen vor den geplanten Kürzungen bei der Armuts- und Hungerbekämpfung. Die Folgen wären gravierend.