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Hosen attackieren Briten

Gemeine Kleidung ist die größte Bedrohung Englands

LONDON dpa/taz ■ Die Briten leben gefährlich. Nach einer Studie des Londoner Wirtschaftsministeriums ist eine der größten Bedrohungen das Landes die Hose. 5.945 Menschen wurden im laufenden Jahr amtlich als Opfer der gemeinen Kleidungsstücke gemeldet. Im Vorjahr waren es nur 5.137. Zu den Verletzten gehört beispielsweise eine 29-Jährige, die von ihrer Hose nicht gewarnt wurde, als sie diese bügeln wollte, ohne sie auszuziehen. Die Hose eines 37-Jährigen hingegen nutzte dessen volltrunkenen Zustand schamlos aus und brachte ihn dazu, mit dem Kopf gegen die Wand zu schlagen, als er sich der Jeans zu entledigen versuchte. Doch nicht nur Hosen sind gefährlich. Verbrechen von Socken und Strümpfen stiegen um fast 1.000 auf 10.773 Fälle. Und immerhin 329 Briten wurden von brutalen Klopapierhaltern verletzt. Eine Verbrechenswelle, die ganz Britannien erschüttert.

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