Vor 125 Jahren erschien erstmals die Geschichte des Grafen Dracula. Bram Stokers Roman hat einen zutiefst irischen Hintergrund.
In Eskil Vogts perfide fesselndem „The Innocents“ zeigen sich Schutzbefohlene von einer unheimlich mächtigen Seite. Ein Kinderfilm ist es nicht.
Sachte seltsam: Philipp Böhm liest in Hamburg und Bremen aus seinem Erzählungsband „Supermilch“.
Unterwegs in einem Auto zu entdecken, dass nicht eine alte Freundin, sondern eine groteske Chimäre den Wagen steuert, kann schon erschrecken.
Klein präsentiert ihr neues Album „Harmattan“. The Soft Moon reinterpretiert Horror-Soundtracks. Die Pianistin Aki Takase spielt Jazz live im Netz.
Verdrängung und Verschwörung in Zeiten von Corona: Der taiwanische Horrorfilm „The Sadness“ macht sich einen blutigen Reim auf die Pandemie.
Die Regisseurin Nia DaCosta hat den Horrorklassiker „Candyman“ neu verfilmt. Ihre Fassung schreibt die Geschichte aus schwarzer Sicht um.
In „Yellowjackets“ muss ein Mädchen-Fußballteam in der Wildnis überleben. Klug verbindet die Serie verschiedene Genre-Elemente.
Die Regisseurin Julia Ducournau gewann mit ihrem Film „Titane“ die Goldene Palme in Cannes. Sie spricht über weibliche Filmteams und Emanzipation.
Mit dem Spin-off erweitert Ryan Murphy seinen Horrorkosmos. Ironie und Referenzen zur Mutterserie schwächen die Gewalt ab.
In ihrem atmosphärischen Langfilmdebüt taucht die Regisseurin Prano Bailey-Bond in die Anti-Horror-Welle der Thatcher-Ära ein.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die verehrte Leserschaft an einem Poem über die Schauderlust am Naturgewaltigen erfreuen.
Eine Schwarze Familie zieht in den Fünfzigern in die weiße Vorstadt: Die Amazon-Serie „Them“ inszeniert rassistische Gewalt als Horror.
Im Vampirfilm „Blood Red Sky“ lässt Regisseur Peter Thorwarth auf Netflix eine Blutsaugerin im Flugzeug zubeißen – mit moralischem Kompass.
Mit der Wiederöffnung der Kinos gibt es wieder mehr Begegnungen mit echten Menschen. Einige der anlaufenden Filme stellen diese Echtheit infrage.
Die Horrorkomödie „Freaky“ nimmt sich das Genrekino aus geschlechterpolitischer Sicht vor. Sie treibt damit vergnüglich-queere Zeichenspiele.
Eine Waffe liegt mit der Mündung zur Wand in der Ecke eines Ladens. Still. Vergessen. Bis sie in einem Schaufenster wieder auftaucht …
„Der Große Pan“ war für den walisischen Schriftsteller Arthur Machen der Durchbruch. Nun wurde der Klassiker des modernen Horrors neu aufgelegt.
Grusel-Kammeroper mit Film-noir-Anleihen: Sehr sehenswert inszeniert die Staatsoper Hannover Benjamin Brittens „The Turn of the Screw“.
Vielen gilt er als Vater der modernen Horrorgeschichte, hierzulande jedoch blieb er Geheimtipp. Eine Werkausgabe zu Arthur Machen soll das ändern.