: Horror in US-Krematorium
NOBLE ap ■ Hinter einem Krematorium im US-Staat Georgia sind Dutzende von verwesenden Leichen entdeckt worden. Der Betreiber wurde verhaftet. Von den bis Samstag gefundenen sterblichen Überresten konnten zunächst nur 13 identifiziert werden. Der Betreiber der Anlage in Noble sagte aus, die Leichen seien nicht verbrannt worden, weil der Ofen des Krematoriums kaputt sei. Der Gerichtsmediziner des Kreises Walker, Dewayne Wilson, beschrieb deren Zustand mit den Worten: „Der schlimmste Horrorfilm, den Sie je gesehen haben – zehnmal schlimmer.“ Nach Angaben von Behördensprechern können noch hunderte von Leichen hinter dem Krematorium liegen. Der Skandal wurde am Freitag von einer Frau entdeckt, die ihren Hund ausführte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen