Homophobie: Küsse als Zeichen der Toleranz
Der heutige Donnerstag steht ganz im Zeichen des Internationalen Tages gegen Homophobie und Transphobie. Bereits um 12 Uhr startet am S-Bahnhof Friedrichstraße eine Aktion von Maneo, dem schwulen Antigewaltprojekt: Neben Informationen gibt es Küsse als sichtbares Zeichen gegen Homo- und Transphobie, für Toleranz und gesellschaftliche Vielfalt. Ab 16 Uhr rufen der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg und das Bündnis gegen Homophobie zu einer Kundgebung am Wittenbergplatz auf. RednerInnen aus Politik und Gesellschaft haben sich angesagt. Und um 20 Uhr legt die „Moby Dick“ zur 1. queerpolitischen Dampferfahrt in Tegel ab. Mit an Bord sind LandespolitikerInnen, unter ihnen Dirk Behrendt (Grüne). Der für Antidiskriminierung zuständige Senator sagte: „Es ist unsere staatliche Pflicht, die Menschen in unserer Stadt vor Diskriminierung und Gewalt zu schützen.“ Auch in Berlin komme es trotz aller Fortschritte immer wieder zu Anfeindungen und gewaltsamen Übergriffen kommen. (heg)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen