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Archiv-Artikel

CHILISOSSE BRINGT ACHT SCHÜLER INS KRANKENHAUS Hoioioioi – verdammt scharf

AUGSBURG apn/taz | Eine Mutprobe mit Chilisoße hat für acht Augsburger Schüler im Krankenhaus geendet. Die Achtklässler im Alter zwischen 13 und 14 Jahren verletzten sich, als sie aus einer im Internet bestellten Flasche mit der außergewöhnlich scharfen Flüssigkeit tranken, wie das Rote Kreuz Augsburg-Stadt mitteilte. Die Jungen hatten nach dem Konsum der Soße über Übelkeit und Vergiftungserscheinungen geklagt, erklärte ein Sprecher. Die Soße sei aber nicht vergiftet gewesen, sondern einfach nur sehr scharf. Normalerweise sollte sie nur in sehr geringen Mengen, beispielsweise auf einer Zahnstocherspitze, konsumiert werden. Die Jugendlichen hätten aber offenbar direkt aus der Flasche getrunken. Dumm gelaufen, das ist kein harmloser Tabasco: Hochkonzentrierte Chilisoße kann bis zu hundertmal stärker als übliche Würzsoße sein.