: Hoffnung im Café
Es gibt noch Hoffnung für das von Schließung bedrohte Stadtteilcafé Steilshoop. Der Ausschuss für Selbstverwaltung des Arbeitsamtes habe die Stadt beauftragt, eine Lösung für das vom Beschäftigungsträger Abakus geführte Café zu suchen, erklärte Gewerkschaftschef Erhard Pumm gestern. Das Café, in dem ABM-Kräfte arbeiten, soll nach dem Willen des Arbeitsamtes Wandsbek keine Zuschüsse mehr erhalten, weil Abakus die geforderte Vermittlungsquote nicht erfülle. Parteien, Verbände und Initiativen in Steilshoop hatten sich für die Erhaltung des Cafés ausgeprochen.