Diese Art von Anpassung läuft schon seit etlichen Jahrzehnten und nennt sich wohl Technokratie:
Erhische Werte wie Mitgefühl und Verantwortung werden
an den technischen "Fortschritt" angepasst und nicht der technische "Fortschritt" an erhische Werte.
(Natürlich gibt es auch wirklichen technischen Fortschritt, wie z.B Photovoltaik oder Fahrräder)
Aber: Krebs kriegen ja immer die anderen, ... also keine Panik!
Die Ablehnung von Kernkraft ist meist nur ein
Lippenbekenntnis, also Geschwätz, (temporäre und situationsbezogene Wichtigtuerei.)
Wenn die musikalischen Fähigkeiten einer Person sich darauf beschränken, dass sie auf der Blockflöte ein einziges einfaches Kinderlied spielen kann, sollte sie sich nicht als Musiker bezeichnen.
Wenn jemand die SPD und/oder die Grünen wählt und mal irgendwann irgendwo äußert, dass er/sie gegen Atomkraft ist, solte er/sie sich nicht als Atomkraftgegener/in bezeichnen.
Denn irgendwie können die laut jahrelangen Meinungsumfragen 67% Atomkraftgegener aller Deutschen wohl keine tatsächlichen Atomkraftgegner sein, denn sonst sähe die Wirklichkeit bezüglich Plutoniumproduktion (=Stromerzeugung durch AKW) anders aus.
Klartext: Es gäbe schon lange keine Atomkraftwerke mehr in der BRD.
Die feste Größe mit denen die Machthaber, Wirtschaftsmanager und Politiker immer rechnen können
ist, dass die allermeisten, wenn überhaupt, "den Hintern" (bzw. Herz, Hand und Verstand)
nur für ein Kreuz auf dem Wahlzettel "hochkriegen". Weiter unten gehe ich auf mögliche Gründe dieser quasi "Apathie" ein.
Es gibt daher sehr gute Gründe eine(n)Atomkraftgegner/in
folgendermaßen zu definieren:
Ein(e) Atomkraftgegner/in ist ein Mensch der aktiv Widerstand leistet, indem er/sie bereits seit
vielen Jahren keinem Plutoniumproduzenten (AKW-Betreiber) sein Geld gibt und/oder
häufig auf Demonstrationen und Blockaden seinen Unmut öffentlich äußert, außer dass
er/sie eine Anti-AKW Partei wählt.
(Ich halte die Wahl eines ökologischen Stromversorgers für die weitaus effektivere und stilvollere Methode!)
Gemessen an dieser Definition sind nur ca. vier Prozent Atomkraftgegner und die Welt ist wieder in Ordnung:
Da es kaum Atomkraftgegner gibt, habe wir reichlich AKWe in Deutschland und Europa und die Demokratie hat mal wieder gesiegt.
Gemäß jahrelangen Meinungsumfragen sind ca. 67% der Deutschen gegen Atomkraft.
Ein eindrucksvolles Beispiel dafür was Umfragen bzw. Statisiken taugen, denn deutlich weniger als
fünf Prozent beziehen Ökostrom und noch viel weniger beteiligen sich häufig auf Demonstrationen und Blockaden.
Umfragen und Statisiken sind oft das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind, bzw. bieten sie zahlreiche Auswertungs- also Deutungsmöglichkeiten.
In diesem Fall dokumentieren sie, dass es massenhaft Schwätzer und Schwätzerinnen gibt und/oder massenhaft Menschen mit einer schäbigen "Wisch-mir-den-Hintern-ab-mach-mir-ein-Butterbrot-bind-mir-die Schuhe-zu"-Mentalität herumlaufen.
Es kann doch kein Zweifel daran bestehen, dass die Politikerdie "Energiewende" nicht alleine hinkriegen können.
Woran liegt es, dass laut etlichen Umfragen seit Jahren
schon ca 2/3 aller Deutschen gegen Atomkraft sind, etliche auch "Grün wählen" aber nur ganz wenige den Strom bei einem Ökostromanbieter kaufen? Woran?
Diese Anti-AKW-Gesellschaft wollte nun insbesondere seit "Tschernobyl" keine Atomkraft mehr.
Politisch aktive Menschen hatten es geschafft, endlich den Strommarkt zu liberalisieren.
Die AKW-Skeptiker bekamen nun endlich alternativ zu "Plutonium-Strom" etwas anderes
, nämlich "Öko-Strom" angeboten und wollten den offenbar nun auch nicht und blieben daher
beim "Plutonium-Strom". Passt zwar nicht so ganz... "macht aber nicht's"...
Letzeres erinnert mich sehr an eine Gruppe von grundlos "verdrehten" motzigen Kindern,
Wie sollen sich regenerative Energien in einem vernüftigen, also starkem Maß ausbreiten, wenn kaum jemand diese kauft? Wie soll das gehen?
Welche Rolle spielen hier die Lehrerinnen und Lehrer in der Schule?
Überhaupt das ganze Erziehungswesen? (und Eltern, die eben genau dieses zulassen oder gar gutheißen?)
Lehrerinnen und Lehrer hinken zu oft ihrer besonderen (!) Verantwortung sehr weit hinterher, auch weil sie selbst häufig charakterlich sehr defizitär sind
und daher unter anderem z.B. eine ausgeprägte "Geiz ist geil" Mentalität pflegen.
Sie sind in oft in ihrer Wahrnehmung und ihrem Charakter so eingeschränkt, dass sie ein temporäres Glücksgefühl beim Kauf von (vermeintlich) billigem "Plutonium-Strom" wichtiger finden, als einen elektrischen Strom, der ihren eigenen(!) Maßstäben
(wie z.B. Vernuft, Gesundheit, Friedlichkeit, Nachhaltigkeit etc.) gerecht wird.
Das ist "megamäßige" Heuchlerei. Es ist als drehe sich mir der Magen um. Man möchte fliehen, aber wohin?
Die armen Menschen, die wegen einer Krebserkrankung viel zu früh sterben oder einen geliebten Menschen viel zu früh verlieren!
In einem gut recherchierten Wortbeitrag im Radio hies
es einmal: "Schule ist ein denkbar schlechter Ort um Demokratie zu lernen"
Lernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel machen können und kaum eine Mitbestimmung haben können? Lernen die Menschen, dass andere für sie die Arbeit erledigen bzw. erledigen sollen?
Schule hat immer noch sehr viel damit zu tun, Kinder und Jugendliche zu etwas zu zwingen.
Der Hauptgrund ist allgemeine Angst.
Gruppen, egal welcher Größe, sehen sich in Konkurrenz zu anderen Gruppen. ...Eine Erklärung würde hier zu umfangreich.
Ich wünsche mir mehr Menschen, die sich darüber im Klaren sind, dass durch bloßes Reden noch nie "Weizen gesäht und Brot gebacken wurde" und Demokratie ganz besonders zur aktiven Mitgestaltung verpflichtet, anstatt alle vier Jahre die Verantwortung, an, in vielen Fällen, höchst zweifelhafte Charaktere, abzugeben.
Gewissermaßen ist es die Wirklichkeit (* jaja, ich weiß, es gibt so viele Wirklichkeiten...
sogar eine Plutomiumart, die alle Vitamine enthält und die Libido steigern soll. *) die die Wahrheit konstituiert.
An der Tatsache, dass immer noch massenhaft extrem giftiges Plutonium erzeugt wird,
erkenne ich, dass es nur sehr wenig Atomkraftgegner(innen) gibt.
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