piwik no script img

■ HoechstGlykol in der Luft

Offenbach (AFP) – Aus einer Kunststoff-Fabrik der Hoechst AG in Offenbach ist am Mittwoch nachmittag giftiges Glykol ausgetreten. Wie die Feuerwehr am Abend in Offenbach mitteilte, entzündete sich das Glykol beim Entweichen aus einem Chemie-Behälter. Die Feuerwehr wurde von zahlreichen Bewohnern der Innenstadt alarmiert, die über einen stechenden Geruch klagten. Das Unternehmen erklärte laut Feuerwehr, in dem Behälter sei ein Überdruck entstanden und habe dadurch das Sicherheitsventil aktiviert. Dabei sei das Glykol entwichen. Wie es zu der Explosion kommen konnte, blieb zunächst unklar.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen