piwik no script img

Archiv-Artikel

Hochwasserstreit in Hitzacker

Mit einer Unterschriftensammlung sollen die Kritiker der geplanten Hochwasser-Schutzwand in Hitzacker dazu bewegt werden, ihre Klagen gegen das Bauwerk zurückzuziehen. Nach dem verheerenden Frühjahrshochwasser mit der tagelangen Überflutung der Altstadt hätten viele Einwohner genug, sagte gestern der Vorsitzende der „Stadtinitiative Hitzacker“, Erhard Fröhlich. Im Zentrum des Streits steht ein 85 Meter langes Teilstück der geplanten Mauer. Bei den Klägern handelt es sich um einen Geschäftsmann und die Stadt Hitzacker. Sie wollen erreichen, dass die umstrittenen 85 Meter nur 30 Zentimeter statt der geplanten 120 Zentimeter hoch werden, um das Stadtbild zu schonen. dpa