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Hochwasserschutz: Teure Privatisierung

Bremen (taz) – Die Stadt privatisieren, um Geld zu sparen. In der Theorie klappt das, in der Praxis häufig nicht. Dennoch soll der Hochwasserschutz heute per Senatsbeschluss den Deichverbänden übertragen werden. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 99 Jahren. Die Stadt zahlt den Deichverbänden dafür im Jahre 2002 2,75 Millionen Mark, jährlich steigt sie um 3,5 Prozent. Personalkosten werden mit 1,8 Millionen Mark erstattet, Investitionen über einen Fonds, in den Bremen 175 Millionen Mark zahlen soll. Haushaltsexperten im Umweltressort gehen davon aus, dass diese Aufgabe zurzeit insgesamt knapp die Hälfte aller Kosten verursacht.

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