Hingucker: Der Prinz gibt sich nobel
Präsidentschaftskandidat Prinz Ali bin al-Hussein will im Kampf um die Macht im Fußballweltverband Fifa mit einer außergewöhnlichen Ankündigung punkten: Der Jordanier würde sein Gehalt spenden für Hilfsprojekte, kündigte der 40-Jährige an. Klingt nobel, sagt aber doch nur, dass es sich der Spross des Königshauses leisten kann und er womöglich sein Engagement in der Fifa nicht als Fulltimejob begreift, der zwingend entlohnt werden sollte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen