: Hin und her mit Tradition
Mit der Personalfindung an der Kulturbehörden-Spitze hatte Bürgermeister Ole von Beust (CDU) auch zu Beginn seiner ersten Amtszeit im September 2001 bereits gewisse Schwierigkeiten: Nach diversen Absagen seitens angefragter Kandidatinnen musste der Senat schließlich über eine Agentur nach geeignetem Personal suchen lassen. Auch damals war die Maßgabe, eine Frau mit dem Amt zu betrauen.Für Dr. Dana Horáková, vormals hochrangige Redakteurin mehrerer Blätter aus dem Springer-Verlag, hätte es Empfehlungen aus Frankfurt, München und London gegeben, lobte bei ihrer Vorstellung im Februar 2002 Rudolf Lange (FDP). Der Konteradmiral a. D. und später reichlich glücklose Bildungssenator hatte bis dahin übergangsweise auf dem Chefsessel der Kulturbehörde ausgeharrt. TAZ