piwik no script img

Hilflose Vogelbrut

Nicht jeder Vogel, der aus dem Nest gefallen ist, ist tatsächlich hilflos. Oft verteilen Vögel ihre Brut im umliegenden Gelände, um sie vor natürlichen Feinden zu schützen. Darauf weist der Bremer Tierschutzverein hin.

Die Jungvögel stehen mit ihren Eltern durch Lock- und Bettelrufe in Verbindung und werden auch noch gefüttert. Wer einen solchen Vogel findet, sollte ihn einfach in Ruhe lassen, empfiehlt der Vereinsvorsitzende, Wolfgang Apel.

Junge Vögel, die mit nach Hause genommen werden, haben nämlich nur geringe Überlebenschancen. Junge Kohlmeisen, Buchfinken oder Amseln wollen nämlich alle zehn bis 15 Minuten gefüttert werden. Weitere Informationen unter taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen