: Hilflose Vogelbrut
Nicht jeder Vogel, der aus dem Nest gefallen ist, ist tatsächlich hilflos. Oft verteilen Vögel ihre Brut im umliegenden Gelände, um sie vor natürlichen Feinden zu schützen. Darauf weist der Bremer Tierschutzverein hin.
Die Jungvögel stehen mit ihren Eltern durch Lock- und Bettelrufe in Verbindung und werden auch noch gefüttert. Wer einen solchen Vogel findet, sollte ihn einfach in Ruhe lassen, empfiehlt der Vereinsvorsitzende, Wolfgang Apel.
Junge Vögel, die mit nach Hause genommen werden, haben nämlich nur geringe Überlebenschancen. Junge Kohlmeisen, Buchfinken oder Amseln wollen nämlich alle zehn bis 15 Minuten gefüttert werden. Weitere Informationen unter taz
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