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Die russischen Kunstschaffenden Galina Brando und ihr Mann Alexander Abramov leben zusammen mit ihrem 18jährigen Sohn Kirill seit mehr als zwei Jahren als selbstständige, freischaffende MalerInnen in Hamburg. Ihr Antrag auf Asyl wurde kürzlich abgelehnt. Nun fordern Hamburger Künstler, Journalisten und Schüler in einer Bittschrift Bürgermeister Voscherau auf, der Familie eine Aufenthaltserlaubnis zu erteilen. Anderenfalls wissen die drei, die 1990 aus Estland flüchteten, nicht, wohin sie gehen könnten: Verfolgt wurden sie damals sowohl vom KGB als auch von Esten, die nach der Unabhängigkeit ihres Landes Russinnen und Russen gegenüber nicht wohlgesonnen waren. Einen gültigen Paß für irgendein Land besitzt die Familie Brando-Abramov nicht. Die Bittschrift liegt in der taz-Zentrale, Chemnitzstraße 78, aus.

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