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■ Hilfe für die GUS-TruppenDeutsch-russischer Fonds sammelte Geld

Mehr als 707.000 Mark hat der Unterstützungsfonds eingenommen, der Anfang 1992 für die medizinische Hilfe von Angehörigen der abziehenden GUS-Truppen ins Leben gerufen wurde. Mit den Geldern, die vor allem von deutschen und russischen Bürgern sowie Kirchen, Firmen und Institutionen aufgebracht wurden, konnten insgesamt 116 Familienangehörige russischer Soldaten unterstützt werden, berichteten die Generalmajore Hartmut Foertsch und Witali Romantschenko vom „Unterstützungsfonds für die Westgruppe der Truppen (WGT)“ gestern in Berlin. Wie beide betonten, werde der Fonds mit dem Abzug der letzten GUS-Soldaten aufgelöst, die Ende August das Land verlassen.

Von den Geldern wurden die Kosten für dringende medizinische Behandlungen, aber auch Medikamente, Rollstühle und Prothesen für Schwerkranke bezahlt. In fünf Fällen soll jedoch aufgrund der medizinischen Indikation auch über das endgültige Abzugsdatum der Truppen hinaus Hilfe geleistet werden. Dabei handelt es sich um Kinder, die dringend ärztlicher Nachsorge bedürfen. epd

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