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Hexe oder Fee?

Ziemlich profan wirken die riesigen Eisengestelle von Gustav Gisiger im Ruhezustand und Tageslicht. Wenn sie sich aber drehen und beleuchtet werden, entstehen mysteriöse, die Dreidimensionalität durcheinanderbringende Räume, die mit jeder hochgezüchteten Computersimulation konkurrieren können. In seinem Langzeit-work-in-progress „Theatre imaginaire“ wirbelt eine Butoh-Tänzerin und ein Avantgardejazzer durch die wandernden Licht-und Schattenfelder. Das merk-würdige Gesamtkunstwerk ist vom 8.-10.1., 20h in der Kornstr. 283/Neustadt zu bewundern. Tel. 592487

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