■ Heute mit: Schopenhauer, Berti, Primo und Matthäus: Das war die Woche, die war (Nr. 41)
Zitat der Woche
„Vor lauter Philosophieren über Schopenhauer kommen wir gar nicht zum Trainieren.“ (Torhüter Richard Golz auf eine Frage zu den vielen Intellektuellen beim SC Freiburg)
Weitere Zitate
„Ich bleibe bei Media Partners, weil sie mehr Geld als die Uefa bieten.“ (Real Madrids Präsident Lorenzo Sanz beweist im Streit um die Europaliga Blick für das Wesentliche)
„Ich war der einzige, der Zeit hatte.“ (Erich Ribbeck zu seiner Berufung zum Teamchef, für die er „wohl nur siebte Wahl“ war)
„Ich habe schon mehrfach in der Vergangenheit verloren.“ (Boris Becker)
Taktiker der Woche: „Tretet mit Elan auf, haltet das Tempo hoch, findet über den Kampf zu eurem Spiel. Das kann der Grundstein für den Sieg in der Türkei sein.“
Innovator der Woche
Ribbeck mit seiner Havelange- Parodie „Macht die Tore größer, dann wird der Fußball besser“
Absteiger der Woche
Brasiliens Traditionsklub Fluminense, der trotz Verpflichtung von Ex-Nationalspieler Branco zum dritten Mal in Folge die Klasse nicht halten konnte. Da der erste Abstieg durch Ligavergrößerung abgewendet wurde, kickt „Flu“ nun in der dritten Division.
Unschuldslamm der Woche
„Ich habe nie von Leuten gehört, die Dopingdosierungen für Athleten ausgearbeitet haben.“ (Leichtathletikpräsident Primo Nebiolo zu Enthüllungen, daß das Dopinglabor des italienischen NOK in Acqua Acetosa [sic!] bis 1986 Dopingproramme für Sportler ausarbeitete)
Selbsterkenntnis der Woche
„Das ist wie mit einem abgefahrenen Reifen. Irgendwann platzt er.“ (Lothar Matthäus über sich und seinen Körper)
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