■ Heute mit: Sammer, Kohler, Meier, Möller und Co.: Das war die Woche, die war (Nr. 17)
Zitat der Woche:
„Der muß sich mal einen hinter die Binde kippen, damit er locker wird.“ (Möller über Sammer)
Weitere Zitate
„Matthias ist ein Künstler, hat aber einen weichen Kern.“ (Hitzfeld über Sammer)
„Ich kann mich nicht um alles kümmern.“ (Andreas Möller auf die Frage, ob Sammer beim Spiel gegen Bayern im Stadion war)
„Es ist meine Art, immer das Letzte aus mir herauszuholen.“ (Jürgen Kohler über Jürgen Kohler)
„Jürgen Kohler – Fußball-Gott!“ (Fans über Jürgen Kohler)
„Im Glanz des Sieges kann man sagen: Okay.“ (BVB-Manager Meier zur Kohler-Göttlichkeit)
Gott der Woche: Jürgen Kohler (Darmvirus). „Ich mußte öfter aufs Klo und habe einiges abgenommen“ Foto: Reuter
Metapher der Woche
„Vom stillen Örtchen in den brodelnden Hexenkessel“ (dpa)
Größenwahn der Woche
„Für mich haben in den letzten vier Jahren drei Klubs in Europa Akzente gesetzt: Juve, Ajax Amsterdam und der BVB.“ (BVB-Manager Michael Meier)
Zuchtmeister der Woche
The Sun: „Manchester hatte nicht genug Klasse, um die jüngste Zucht der fußballerischen Meister- Rasse aus Deutschland zu bezwingen.“
Kriegstreiber der Woche
The Mirror: „United wurde von einem Teilzeit-Soldaten abgeblitzt.“
Pazifist der Woche
Engländer in einem Pub zu Manchester: „Don't mention the war.“
„kicker“-Literaturpreis
Corriere dello Sport: „Die Angriffe der Engländer prallen ab am Chor der deutschen Verteidigung, der wunderbar von einem überragenden Kohler dirigiert wird.“
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen