■ Heute mit: Ronaldo, Jens, Stich und den NHL-Vandalen: Das war die Woche, die war (Nr. 10)
Zitat der Woche
„Ich denke, das kann man trainieren.“ (Franz Beckenbauer zur Torschußschwäche der Münchener Bayern)
Weitere Zitate
„Wenn sich Europas Spitze trifft, ist das kein Wunschkonzert.“ (Bayern-Manager Uli Hoeneß rät dringend von der Besichtigung des Europacup-Rückspiels der Münchener in Dortmund ab)
„Es ist schlichterdings erstaunlich, daß niemand den Charakter hat, seine Beteiligung bei dieser Sache zuzugeben.“ (Mike Moran vom NOK der USA zur vergeblichen Fahndung nach den Eishockeyspielern, die im olympischen Dorf von Nagano wüteten)
Verlierer der Woche: Zwar schoß er ein hübsches Tor gegen Schalke, doch bei der Wahl zu Italiens Spieler mit dem größten Sex-Appeal belegte Ronaldo nur Rang zwei. Es siegte Ibrahim Ba vom AC Mailand Foto: AP
Milchmädchenrechung der Woche
Keinen Pfennig, so Wilfried Straub vom DFB, würde es den Steuerzahler kosten, wenn die Fußball-WM 2006 in Deutschland stattfände. Allerdings, ließ der DFB wissen, „können wir nicht die Stadien bauen.“ Macht ja nichts: Spielen wir eben auf den Rheinwiesen.
Stich der Woche
Endlich wollte ihn jemand haben, da mochte auf einmal Michael Stich nicht mehr. Weil das Budget zu gering war, wurde er nicht Österreichs Daviscup-Kapitän. Den Job bekam Günter Bresnik.
Ewiggestriger der Woche
„Kamerun soll es werden.“ (Der Tübinger Soziologe Walter Jens zur kommenden Fußball-Weltmeisterschaft)
„kicker“-Literaturpreis
„Moskau entlarvte die europäische Großmacht Ajax.“ (Die kalten Krieger vom Allgemeen Dagblad)
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