■ Heute mit: Otto, Otto, Otto und dem Rehhagel der Woche: Das war die Woche, die war (Nr. 49)
Zitat der Woche:
„Ich mag Otto Rehhagel wirklich.“ (Franz Beckenbauer)
Worte des Herrn:
„Ich sage immer: Die Wahrheit liegt auf dem Platz.“
„Ich sage immer: Dort müssen Sie Ihre Antworten geben.“
„Ich sage immer: Wir leben in einer Demokratie. Von mir aus können die Leute erzählen, was sie wollen.“
„Ich sage immer: Wenn angepfiffen wird und bis abgepfiffen wird, da müssen Sie Ihre Antworten geben.“
Das hundsgemeine Wort:
„Otto Rehhagel ist wieder in der Provinz. So gesehen ist sein derzeitiger Triumph zugleich auch die Offenbarung seines ganz persönlichen Scheiterns.“ (Berliner Zeitung)
„Ich sage immer: Ich sage immer“: Otto Rehhagel ist der Rehhagel der Woche (2. Otto Rehhagel, 3. Otto Rehhagel) Foto: Reuters
Das wahre Wort zur WM:
„Es hätte aber auch leichter kommen können.“ (Berti Vogts [1:5,5] zu den WM-Gegnern Iran [SSP- Wettquote 1:500], USA [1:150] und Jugoslawien [1:20]) Vollkommen richtig: Jamaika hat 1:750.
Verwünschung der Woche:
Der Kuß. Nach dem Tor. Auf den Ring am Finger. „Sein Mythos“ (Hansch)? Hiermit ergeht der Beschluß: Entweder das hört auf – oder Carsten Jancker soll niemals mehr ein Tor gelingen!
Bongartz-Pietätlosigkeit der W.:
Er schied „in Anstand“ (SZ) „und Würde“ (SZ), mit „Stil“ (SZ, sein Präsident und s.f.). Ein einziger schniefte nicht, sondern erfand den „Hannes-Bongartz-Gedächtnis- Übersteiger“. Ausnahmsweise prima, Sat.1-Dahlmann.
Werbung der Woche:
„Profil setzt sich durch“ (Reifenhersteller mit Werbepartner Axel Schulz)
„kicker“-Literaturpreis:
„Die Frau hat was, mein Gott, was nicht viele Frauen haben.“ (Sports 12/97 über die Eisschnelläuferin Franziska Schenk)
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