Heute mit: Juan-Giovanni Mühlegg, Steffi, Sushi und der Liebe: Das war die Woche, die war (Nr. 6/00)
Zitat der Woche
„Wir haben uns unter uns dreien geeinigt“ (Angela Häßler, Ehefrau von 1860-Spieler Thomas Häßler, über ihr kompliziertes Liebesleben: Die gleichzeitige Managerin ihres Gatten hat ein Verhältnis mit Club-Manager Edgar Gehnen)
Weitere Zitate
„Hier redet keiner mehr über Fußball“ (1860-Trainer Werner Lorant zum Thema)
„Wir müssen Thomas in jeder Lebenslage helfen“ (derselbe)
„In beidseitigem Einvernehmen“ (Begründung für die gestrige liebesbedingte Demission: Der Manager dankte ab)
Seniorensportlerin der Woche
„Sushi, Satz und Sieg“ meldet dpa zum Abschiedsspiel „der Tennis-Rentnerin Steffi Graf“ in Japan: Dabei ging es um ihre Gefühle beim Bungee-Sprung („Ich habe überlebt“) und eine neue Variante ihrer kochenden Leidenschaft – diesmal ohne zu kochen: „Ich lernte, wie man Sushi macht.“
Graf-Sushi-Foto: AP
Untoter der Woche (I)
„Lieber tot als Zweiter“ (Bobfahrer Andre Lange, bevor er, anstatt zu sterben, tragischerweise Vizeweltmeister wurde)
Untoter der Woche (II)
„Jetzt haben wir einen Nagel aus dem Sargdeckel gezogen“ (Frankfurts handwerkender Fußwerker Thomas Sobotzik nach dem 2:0 gegen Freiburg)
„Kicker“-Literaturpreis
„Mühlegg ist ein Meilenstein in der – an Erfolgen sonst so armen – Geschichte des spanischen Wintersports“ (El Periódico de Catalunya über den ehemals deutschen Skilangläufer Johann Mühlegg, den sie, komplett nationalitätenverwirrt, Italienisch Giovanni umkosen statt Spanisch Juan)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
