Soziologe und promovierter Wirtschaftswissenschaftler. Spezialgebiete: Banken/Versicherungen/Finanzmärkte und maritime Industrie. Arbeitet seit 1995 als freier Wirtschaftspublizist in Hamburg. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt „Gewinn ist nicht genug! 21 Mythen über die Wirtschaft, die uns teuer zu stehen kommen“, Rowohlt Verlag, Reinbek 2021.
Die Containerreederei MSC will von der Stadt Anteile am Hamburger Hafen kaufen. Dagegen stemmt sich ein breites Bündnis mit einer Protestewoche.
Der bislang wichtigste Prozess zur Cum-Ex-Affäre wird eingestellt. Der Grund ist die angeschlagene Gesundheit des Angeklagten Christian Olearius.
Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker geht zur Organisation Finanzwende. Die Kölner Staatsanwältin wird Geschäftsführerin der NGO.
Häfen sind begehrte Übernahmeziele, wie eine Studie der Beratungsfirma PwC zeigt. Dabei geht es auch um die Kontrolle globaler Handelsrouten.
Bodenschätze auf dem Meeresgrund wie Manganknollen heizen wirtschaftliche Fantasien an. Norwegen erlaubt als erstes Land nun den kommerziellen Abbau.
Die weltgrößte Reederei, MSC, erwirbt immer mehr Anteile des Hafens. Die Hansestadt will die Mehrheit behalten. Trotzdem gibt es Kritik.
Im Verfahren gegen Christian Olearius, den Ex-Chef einer Privatbank, geht es auch um die Zukunft von Olaf Scholz. Welche Rolle spielte er bei Cum-Ex?
175 Staaten einigen sich auf eine Schifffahrt ohne Netto-Treibhausgasemissionen bis „gegen“ 2050. Bisher war das Ende des Jahrhunderts angepeilt.
Auch für den Schiffsverkehr gelten Klimaziele. Ein UN-Umweltausschuss berät nun über ehrgeizigere Regeln, doch der Widerstand der Branche ist groß.
Der Rüstungskonzern Thyssenkrupp hat Grund zu feiern, die Auftragsbücher sind voll. Trotzdem will man die Marinesparte loswerden.
Einst war er Russlands Tor zum Welthandel, nun verliert der Hamburger Hafen allmählich den Anschluss. Den Konkurrenten geht es ähnlich.
Der chinesisische Logistikkonzern will sich 2023 am Hamburger Hafen beteiligen. Verdi-Expertin Maya Schwiegershausen-Güth warnt vor Abhängigkeit.
Eine Mehrheit der Kliniken wird 2022 mit roten Zahlen abschließen. Das ist nur ein Symptom fehlender Investitionen und eines nicht gesunden Systems.
Die Beteiligung von Chinas Staatskonzern Cosco an einem Hamburger Containerterminal belastet die Beziehungen mit Deutschland. Habeck ist dagegen.
Ideen für nachhaltige Schiffsantriebe stehen im Fokus. Derzeit setzen die Reedereien bei neuen Schiffen allerdings noch oft auf das Flüssigerdgas LNG.
Die Deutsche-Bank-Tochter DWS wechselt nach Greenwashing-Vorwürfen den Firmenchef. Auch die Staatsanwaltschaft schaut genauer hin.
Die deutsche Schiffbauindustrie hatte auf Aufträge im Zusammenhang mit dem Ausbau der Offshore-Windräder gehofft. Bislang vergeblich.
Viele der 1,9 Millionen Seeleute weltweit sind Ukrainer oder Russen – der Krieg stürzt sie in eine Krise. Vor allem die Frachtschifffahrt leidet.
Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd darf sich am Jade-Weser-Port beteiligten. Langfristig dürfte das zu Lasten der Häfen in Bremen und Hamburg gehen.
Der Abwicklung der Nordbank-Überbleibsel steht vor dem Abschluss. Hamburg und Schleswig-Holstein bleiben auf Milliarden-Schulden sitzen.