Bei Herbert Fritsch laufen sie noch gegen jede Wand, die Damen und Herren der Komödie „Pferd frisst Hut“. In Basel macht Grönemeyer die Musik dazu.
Die Wagner’sche Musik kennt keinen Spaß. Regisseur Herbert Fritsch versucht es trotzdem an der Komischen Oper. Die Maske hat alle Hände voll zu tun.
Kein Platz für ruhige Töne und Gegenwartsbezüge: Am Schauspielhaus inszeniert Herbert Fritsch Thomas Bernhards „Die Jagdgesellschaft“ als Komödie.
Erklär mal einen Witz: Herbert Fritsch inszeniert an der Berliner Schaubühne Molières „Amphitryon“ als hinreißenden Nuschler.
Die Schwerkraft ist ein böses Tier: Herbert Fritsch inszeniert am Burgtheater Wien gewohnt quietschbunt und mit Momenten von Traurigkeit.
Herbert Fritsch macht zum Saisonauftakt an der Staatsoper in Hamburg aus Mozarts „Così fan tutte“ Aufklärungstheater mit hohem Spaß-Faktor.
Herbert Fritschs Stück kommt sehr erfrischend ohne Gedankenschwere aus. Dafür gibt es Gabelstapler, Klettergurte und sehr oft ein „Hä“.
Das Publikum fest im Griff: Herbert Fritsch inszeniert an der Berliner Schaubühne „Zeppelin“ nach Motiven von Ödön von Horváth.
Der Regisseur Herbert Fritsch, Zeremonienmeister des Komischen, erhielt den Theaterpreis Berlin. Castorf redete, Abschied lag im Raum.
Ingo Günther ist der langjährige Komponist des Regisseurs Herbert Fritsch. Ihr „Pfusch“ ist zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Herbert Fritsch erhält den Berliner Theaterpreis. Unsere Autorin freut sich darüber in Wien, wo Fritsch an der Burg die Puppen tanzen lässt.
Retro, lustig, verschroben: Zwischen den Jahren sind einige Arbeiten des Regisseurs zu sehen, bevor er 2017 das Haus verlässt.