■ Boxen: Hausarrest für Tyson
Nur in Notfällen darf Mike Tyson vorläufig seinen Wohnort Southington, Ohio, verlassen, nachdem er beschuldigt wurde, in einem Nachtclub in Chicago eine Frau belästigt zu haben. Dies konnten bisher allerdings weder Begleiter der Frau noch die reichlich anwesenden Polizisten und Sicherheitskräfte des Clubs bestätigen. Tyson habe nicht gegen Bewährungsauflagen verstoßen, da die Reise nach Chicago genehmigt gewesen sei, erklärte sein Bewährungshelfer. Man könne ihm den Vorwurf aber nicht ersparen, daß er „mit dem Besuch eines solchen Platzes möglichem Ärger nicht gerade aus dem Weg ging“. Anklage wurde bislang nicht erhoben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen