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Archiv-Artikel

Haus mit Namen

Mit einer Trauerfeier auf dem Ohlsdorfer Friedhof haben Angehörige und Freunde am Sonnabend Abschied von der ehemaligen Jugendsenatorin Paula Karpinski (SPD) genommen. Die stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Dorothee Stapelfeldt würdigte Karpinski als „Hamburger Politikerin, für die Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit im Mittelpunkt ihrer Arbeit standen“. Stapelfeldt regte an, die Jugendherberge auf dem Stintfang solle zukünftig „den Namen der Frau tragen, die sie angeregt hat“. Karpinski, die erste deutsche Ministerin überhaupt, war Anfang März im Alter von 107 Jahren gestorben. taz/dpa