: Hassemer wird nicht CDU-Chef
Der bisherige Chef der Marketinggesellschaft „Partner für Berlin“, Volker Hassemer, will nach eigener Aussage nicht Nachfolger des zurückgetretenen CDU-Landesvorsitzenden Eberhard Diepgen werden. „Ich stand und stehe für eine parteiinterne Lösung in keinem Fall zur Verfügung“, sagte Hassemer der Berliner Morgenpost (Mittwochausgabe). Er sehe sich zudem inzwischen als „Externer“, weil er seit Jahren in der Parteipolitik nicht mehr aktiv gewesen sei. Deshalb komme seine Kandidatur nicht in Frage, so Hassemer. Der kommissarische CDU-Chef Joachim Zeller ruft unterdessen seine Partei zur Mitwirkung an der Diskussion über den zukünftigen Kurs des Landesverbandes auf. Mit einem entsprechenden Appell wolle er sich in den nächsten Tagen schriftlich an die Mitglieder wenden, kündigte Zeller, der auch Bürgermeister von Mitte ist, an. Gelegenheit zur Debatte sollen nach Darstellung Zellers die Mitgliederversammlungen bieten, die im Vorfeld des Landesparteitags in den zwölf Bezirken vorgesehen seien. DPA/DDP
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