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Hass, überall Hass: Was hassiert, wenn Facebook und Co. künftig aufräumen

Foto: Bass-ist-Hass-Foto: dpa

Es wird bitter werden, nicht nur für Heiko Maas. Doch auch der Nachname dieses aufrechten Marathonläufers und Bundesjustizministers wird im Korrekturschlund der sozialen Medien zukünftig verhackstückt werden, wenn nicht gar ganz getilgt werden. Nach letzten Informationen der Wahrheit hat die von Maas gegründete Task Force gegen die Verbreitung von fremdenfeindlichen und rassistischen Botschaften im Netz jetzt beschlossen, das Wort „Hass“ total aus dem Kraken Netz löschen zu lassen. So weit, so tapfer. Doch so einfach geht das nicht. Wir von der Wahrheit haben bei der EDV der taz nachgefragt. Dort prognostiziert man aufgrund der diffizilen Löschvorgänge Folgendes: Auch so schöne Sätze wie „Fass, Hasso, fass!“ oder „Maas ist ein Ass!“werden der Löschbrigade „Hass“ zum Opfer fallen. Jammerschade ist es auch um Wörter mit ss wie Bass, nass und dem guten alten Pass. Nicht zu vergessen die Quasselstrippe. Sie wird als Allererstes von der Task Force persönlich mundtot gemacht und aus der Niederschrift des Netzes verbannt werden. Recht so, Heiko Hass-Maas!

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