: Happy birthday, Tesla!
Ein Gedankenblitz steht oft am Anfang einer genialen Erfindung. Und der Ingenieur Nikola Tesla dürfte viele solcher Blitze gehabt haben. Denn er erfand den Wechselstrommotor, die Teslaspule, die Funktechnik, Fernsteuerungen, Empfänger für freie Energie und meldete über 700 Patente an. Auch die Röntgenstrahlen soll er schon vor dem Kollegen Röntgen entdeckt haben und das Neonlicht in seinem Labor bereits vor der industriellen Nutzung verwendet haben. Heute wäre Nikola Tesla 150 Jahre alt geworden – Grund genug für das Tesla, das Berliner Labor für mediale Künste, seinen Namenspatron gebührend zu feiern. Blitze leiten auch die Feier für Nikola Tesla ein. In der Hochspannungshalle der TU werden Blitze eines riesigen Stromspannungsgenerators und einer großen Teslaspule entladen (anmelden unter 24 74 98 05!). Ab 18 Uhr gibt es dann im Podewils’schen Palais Filme, elektronische Bewegungssoundspiele, Raum-Klang-Installationen und natürlich eine Festrede. Die hält Velimir Abramovic, Professor an der Kunstakademie Belgrad und Tesla-Experte.