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Hapag Lloyd kündigt Pilot

HANNOVER dpa ■ Nach positiven Äußerungen über die Anschläge in den USA trennt sich die Geschäftsfluggesellschaft Hapag Lloyd Executive endgültig von einem Flugbetriebsleiter. Beide Parteien einigten sich gestern auf eine Kündigung „aus betrieblichen Gründen“ zum 31. März. Der ausgebildete Arzt und Pilot soll zu ersten Fernsehbildern nach dem Flugzeugeinschlag ins World Trade Center gesagt haben, daran hätte er auch schon mal gedacht. Hapag Lloyd hatte ihm zunächst fristlos und am 28. September dann fristgemäß gekündigt. Der 51-Jährige war vor das Arbeitsgericht Hannover gezogen. Kurz vor der Gerichtsentscheidung verständigten sich die Anwälte dann auf den Vergleich.

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