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Hans-Jörg Mayer, KünstlerEinblick (709)

Foto: Gabi Dziuba
Zur Person

Hans-Jörg Mayer ist 1955 in Singen, Baden-Württemberg, geboren. Er lebt und arbeitet in Berlin. Der Künstler wird von den Galerien Nagel Draxler, Berlin/Köln und Christine Mayer, München, von der Gabi Senn Galerie, Wien, von Samuelis Baumgarte, Bielefeld, und M. LeBlanc, Chicago, vertreten. Arbeiten Mayers befinden sich unter anderem im Besitz des Museums Ludwig in Köln und des mumok in Wien, der Sammlung Grässlin in St. Georgen sowie der Pat und Juan Vergez Collection in Buenos Aires. Aktuell ist seine Einzelausstellung „Nora von Waldstätten“ bei Nagel Draxler in Berlin Mitte zu sehen (s. o.). Das Foto zeigt ihn vor einem der dort ausgestellten Gemälde.

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?

Hans-Jörg Mayer: Corinne Wasmuht in der König Galerie, weil ihre Bilder so komplex sind.

Ramesch Daha im Nagel Draxler Kabinett, weil ihre Ausstellung aussieht wie politische Kunst, es aber nicht ist.

Alles, was es bei Dziuba Jewels zu sehn gibt.

Welches Konzert oder welchen Klub in Berlin können Sie empfehlen?

Das Night & Daily in der Greifswalder Straße. Internationales Publikum, kaltes Rotkäppchen-Piccolöchen für 2,20 und Aussicht auf den Fernsehturm.

Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag?

Leif Randt, Leuchtspielhaus.

Monika Rinck, Risiko und Idiotie.

Die Edgar-Allen-Poe-Gesamtausgabe in der Übersetzung von Arno Schmidt und Hans Wollschläger.

Ennio Morricones Soundtrack zu Il Silenzio.

Was ist Ihr nächstes Projekt?

Die Ausstellung „Kristen Stewart“ bei M. LeBlanc in Chicago.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen am meisten Freude?

Mein neues Malwägelchen aus Edelstahl und mein Yamamoto-Overall, der hinterher um 40 % runtergesetzt war.

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