In Brandenburg erinnern sich syrische Oppositionelle an das gemeinsame Musizieren in den 80ern und 90ern in einem Gefängnis. Über die Kraft von Musik.
In Koblenz wird weiter gegen einen mutmaßlichen Folterer aus Syrien verhandelt. Ein Zeuge berichtet von Kühllastern mit zehntausenden Leichen.
Der Dokumentarfilm „For Sama“ wurde für den Oscar nominiert. Er zeigt Kampf und Fall Aleppos
Im Buch „Sudan Retold“ zeichnen 30 Künstler*innen ein neues Bild der sudanesischen Geschichte. Die Werke sind Vorboten des politischen Wandels.
Eine Reportage über Gemeinschaftswohnen in Wedding zeigt, wie gezeichneter Journalismus funktionieren kann.
Rund 40.000 Menschen palästinensischer Herkunft werden mit Stereotypen bedacht. Einige wehren sich dagegen. Hier kommt Künstlerin Lara Ziyad zu Wort.
Nicht moralisch diskutieren, sondern intellektuell: Yara N. bringt zu Vorträgen jüdische Freundinnen mit
Palästinenser müssen sich besser verkaufen, fordert Fouad El-Haj
Sie hatte einen ägyptischen, syrischen, jemenitischen: Pässe sind rassistisch, sagt Lara Ziyad und schreddert Ausweispapiere – aber nur als Kopien – zu Kunst
Die antiisraelische Al-Quds-Demonstration könnte mehr Teilnehmer als in den vergangenen Jahren anziehen. Auch Rechte laufen dort gern mit.
Im Gorki-Theater findet vom 7. bis 10. April die erste Roma Biennale statt. Künstler*innen wollen Romakunst jenseits von Stereotypen präsentieren.
Natalie Bayer ist neue Leiterin des Friedrichshain-Kreuzberg Museums. Die Migrationsforscherin will ein kollaboratives Museum mit antirassistischen Botschaften.
Berliner Polizisten müssen jetzt ihre Tätowierungen im Dienst nicht mehr verstecken. Richtig so. Die Zeiten, als Tattoos noch rebellisch waren, sind vorbei.
Am Mittwoch demonstrieren etwa 75 Exil-Iraner vor dem BrandenburgerTor. Sie kritisieren wirtschaftliche und politische Missstände im Iran
Jahrgang 1991, ist freie Journalistin in Berlin mit Schwerpunkt auf Westasien und Nordafrika, Migration, internationale Gerechtigkeit.