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Archiv-Artikel

Handelskammer lobt Senator

Bremen taz ■ Die Bremer Handelskammer begrüßt Überlegungen von Finanzsenator Ulrich Nußbaum, wonach die geplante Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes überprüft werden soll. Nußbaum erwartet nach der Gemeindesteuerreform Mehreinnahmen von rund 23 Millionen Euro jährlich. Aus Sicht der Handelskammer wäre eine Entlastung der Firmen das richtige Signal. Jede weitere Belastung der Wirtschaft dagegen sei „angesichts von aufkeimender konjunktureller Belebung kontraproduktiv“, hieß es in einer gestern veröffentlichten Mitteilung. Die bremische Wirtschaftspolitik sei aufgefordert, mittelstandsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Ansonsten drohe die Abwanderung von Unternehmen ins Umland.