: Hamburgs Süden besser begrünt
■ Umlandergebnisse der Kommunalwahl in Niedersachsen
Bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen am Sonntag sind für die Wahlkreise im südlichen Hamburger Umland durchgängig leichte Verluste bei CDU und SPD zu verzeichnen, während die Grünen deutlich und die einzelnen Wählergemeinschaften (WGR) leicht hinzugewannen. Die rechtsradikalen Republikaner werden künftig im Kreistag Harburg mit zwei Abgeordneten vertreten sein, das Bündnis Rechte im Stader Kreistag mit einem Abgeordneten.
Die Ergebnisse der drei Umland-Wahlkreise im einzelnen:
Landkreis Stade
CDU: 102.656 Stimmen, 39,4 Prozent (Kommunalwahl 1991: 41,8%);
SPD: 94.886 Stimmen, 36,4 Prozent (38,7%);
Grüne: 27.563 Stimmen, 10,6 Prozent (6,6%);
FDP: 9715 Stimmen, 3,7 Prozent (5,7%);
Deutsche Partei: 334 Stimmen, 0,1 Prozent (---);
Statt Partei: 3.549 Stimmen, 1,4 Prozent (-);
WGR: 22.010 Stimmen, 8,4 Prozent (7,2%)
Bündnis Rechte: 4.320 Stimmen, 1,7 Prozent (---).
Landkreis Harburg
CDU: 138.474 Stimmen, 43,5 Prozent (45,6%);
SPD: 90.511 Stimmen, 28,5 Prozent (32,6%);
Grüne: 39.555 Stimmen, 12,4 Prozent (8,6%);
FDP: 21.449 Stimmen, 6,7 Prozent (8,5%);
PDS: 879 Stimmen, 0,3 Prozent (-);
Republikaner: 10.443 Stimmen, 3,3 Prozent (3,2%);
Statt Partei: 5478 Stimmen, 1,7 Prozent (---);
WGR: 11.234 Stimmen, 3,5 Prozent (1,4%).
Landkreis Soltau-Fallingbostel
CDU: 84.219 Stimmen, 42,7 Prozent (45,3%);
SPD: 37.346 Stimmen, 37,2 Prozent (36,0%);
Grüne: 15.213 Stimmen, 7,7 Prozent (7,2%);
FDP: 9242 Stimmen, 4,7 Prozent (6,3%);
Deutsche Partei: 389 Stimmen, 0,2 Prozent (---);
Republikaner: 6031 Stimmen, 3,1 Prozent (---);
WGR: 8607 Stimmen, 4,4 Prozent (4,7%). lni
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