Eine Obdachlose erfriert vor der Hauptkirche St. Michaelis. Diakonie und Caritas fordern den Senat zum Handeln auf
Weinende Sekretärinnen und paffende Zehnjährige an der Strecke zum Ohlsdorfer Friedhof – so erwies Hamburg Helmut Schmidt die letzte Ehre.
Die 40 Roma, die seit September im Michel Schutz vor ihrer drohenden Abschiebung suchen, sollen raus aus der Kirche. Dort sei es zu eng.
Statt sich gegen die Diskriminierung der Roma einzusetzen, setzt die Kirche auf eine Abschiebung auf Raten. Kirchenasyl steht nicht zur Debatte.
Einer der Roma, die den Hamburger Michel besetzten, sprach im Gottesdienst. Die Chance auf Asyl ist für die Gruppe gering, die Hoffnung groß.