■ Herzog: Härter gegen rechts
Frankfurt a.M. (epd) –Roman Herzog, der Kandidat der Unionsparteien für das Amt des Bundespräsidenten, hat sich für ein härteres Vorgehen gegen rechtsextremistische Gewalttäter und terroristische Vereinigungen ausgesprochen. Gewalttaten müßten mit allen rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft werden, sagte er in einem Interview der FAZ. „Wer nicht von selber weiß, daß man lebendige Menschen nicht zusammenschlägt oder umbringt und in Brand steckt, dem muß es eben mit allen Mitteln des Rechtsstaates beigebogen werden.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen