HONORARE FÜR KANZLEI : Ministerium zu Offenheit verurteilt
BERLIN | Das Bundesfinanzministerium muss die Höhe der Honorare an eine Kanzlei für Beratertätigkeiten aus der Zeit von Exfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) offenlegen. Das teilte das Verwaltungsgericht Berlin am Freitag mit. Die Axel Springer AG hatte darüber Auskunft verlangt, welche Gesamtsumme von 2005 bis 2009 an die Kanzlei für die Beratung zu „Gesetzgebungsvorhaben im Zusammenhang mit der Finanzmarktkrise“ geflossen sei. Die Öffentlichkeit habe ein berechtigtes Interesse an den Informationen. (dpa)