piwik no script img

HANDY HINTER GITTERNSchließer soll geschmuggelt haben

Foto: Handyfoto: dpa

Ein Beamter der Justizvollzugsanstalt Lübeck soll für einen Gefangenen ein Handy in die Haftanstalt geschmuggelt und dafür eine Gegenleistung erhalten haben. Die Staatsanwaltschaft Kiel ermittele wegen des Verdachts der Bestechlichkeit, sagte der Pressesprecher der Behörde, Axel Bieler. Nach Angaben des Justizministeriums waren die Ermittlungen nach der Anzeige zweier Gefangener ins Rollen gekommen. Sie hätten angegeben, ein Bediensteter habe ein Handy an einen Gefangenen übergeben, sagte Ministeriumssprecher Oliver Breuer.

Es komme vor, dass in Gefängnissen Handys gefunden werden, sagte Breuer. Die Geräte würden eingezogen. Ob Disziplinarmaßnahmen gegen den Beamten eingeleitet werden, sei erst nach den Ermittlungen klar. (dpa)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen