: HAM rügt OK Radio
Der Vorstand der Hamburgischen Anstalt für neue Medien (HAM) hat am Mittwoch beanstandet, daß OK Radio Ende Juli wesentliche Programmänderungen vorgenommen hat, ohne daß die neue Programmstruktur zuvor von der HAM genehmigt worden wäre. Obwohl das hamburgische Mediengesetz vorsehe, daß wesentliche Programmänderungen erst nach Genehmigung durch die HAM stattfinden dürften, sei diese von dem Sender „vor vollendete Tatsachen gestellt“ worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen