Gurke des Tages:
Auschwitz geht online. Statt langer Busreisen über staubige Landstraßen kommen Interessierte seit kurzem auch auf dem Daten-Highway in die historische Nähe der südpolnischen Kleinstadt Oswiecim. Das dortige ehemalige Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau hat nämlich eine eigene Internet-Seite. Unter www.auschwitz-muzeum.oswiecim.pl könne„der bekannteste Ort des Holocausts“ besichtigt werden, berichtet dpa. Auf der mit Schwarzweißbildern des Lagerzauns bunt gestalteten Homepage sollen sich Besucher u. a. über das Museum und die Geschichte des „berüchtigten Todeslagers (...) informieren“ (dpa) können. Allerdings sei www.auschwitz.usw. bislang nur in Polnisch abzurufen. Eine deutsche Version werde aber „derzeit vorbereitet“.
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