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Gundlach-Fotos sollen bleiben

„Reality Check“ lautet das Motto der diesjährige, vom Kunstsammler F. C. Gundlach maßgeblich mit initiierten 2. Hamburger Triennale der Photographie. Opportunity check – nebulöse Zwischenmeldung inklusive – könnte man den derzeitigen Stand der Verhandlungen bezüglich eines Gebäudes für die immense Fotosammlung Gundlachs nennen: Man sei „guter Hoffnung“ orakelte im Kulturausschuss am Dienstag Senatorin Dana Horáková. Und man habe sogar schon eine location ins Auge gefasst.

Ob das aber, wie bereits seit längerem im Gespräch, ein „Haus der Fotografie“ im Eingangsbereich der Hafencity sein wird oder nicht – die Kulturbehörden-VertreterInnen ließen es offen. Dass sie sich für den allgemein gewünschten Verbleib der Sammlung, die sich attraktiver Gebäudeangebote auch aus Berlin erfreut, einsetzen werde, sicherte die Senatorin aber zu. Es gebe ein Hamburger Konzept, zu dem sich Gundlach kürzlich geäußert habe. „Wie wir uns einigen werden, müssen dann die Gespräche zeigen.“ Wer hätte es gedacht. ps

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