■ Guatemala: Oppositionsführer tot
Guatemala (AFP) – Auf einer Straße im Westen Guatemalas ist der Oppositionsführer im guatemaltekischen Parlament, Jorge Carpio Nicolle, in einem Hinterhalt erschossen worden. Der 53jährige Cousin des amtierenden Präsidenten Ramiro de Leon Carpio starb gestern morgen im Krankenhaus der Ortschaft Santa Cruz del Quiche. Carpio kehrte in der Nacht zum Sonntag mit seinen Begleitern von einer politischen Veranstaltung aus dem Umland zurück, als die Gruppe in ihren Fahrzeugen von Unbekannten überfallen wurde. Auch zwei führende Mitglieder seiner Partei, der Nationalen Zentrumsunion (UCN), sowie ein Fahrer wurden bei dem Angriff getötet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
