Grußworte eines Panter Preisträgers : "Wir waren völlig überwältig"
Philipp Gliesing erinnert sich an die Panter Preisverleihung 2007 und ermutigt zu weiterem Engagement.
Im Jahr 2007 wurden Philipp Gliesing und Sebastian Klauder für ihre Initiative gegen Rechts in Pößneck, Thüringen, mit dem Panter Preis ausgezeichnet. Ihr "Aktionsbündnis Courage" kämpfte erfolgreich gegen die Bemühungen von Neonazis, ein überregionales Immobilienprojekt aufzubauen.
Dieses Jahr wird der taz Panter Preis zum 18. Mal verliehen: Am 16. September im Festsaal Kreuzberg in Berlin zum Thema "Klima für Gerechtigkeit".
Durch die Initiative wurde später ein Verein ins Leben gerufen, der es ermöglichte, in Pößneck ein Jugend- und Kulturzentrum zu errichten. Mit diesem Ort setzt Philipp Gliesing auch heute ein klares Zeichen gegen rechte Alltagskultur.
Hier können Sie den Artikel der Nominierung aus dem Jahr 2007 nachlesen.
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15 Jahre Panter Preis - Aufklären statt polarisieren

Für ihre Initiative gegen Rechts im thüringischen Pößneck erhielten Philipp Gliesing und Sebastian Klauder 2007 den Panter Preis. Ihr "Aktionsbündnis Courage" wehrte sich gegen die Versuche von Neonazis, ein überregionales Immobilienprojekt aufzubauen. Aus der Initiative gründete sich später ein Verein, durch den in Pößenig ein Jugend- und Kulturzentrum aufgebaut werden konnte. Dieser Ort setzt gegenwärtig ein klares Zeichen gegen rechte Alltagskultur.