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Grundstücke für Gesellschaft

Die Zusammenlegung von neun städtischen Krankenhäusern zu einer GmbH schreitet voran. Gestern beschloss der Senat, alle Grundstücke an die zu bildende Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu übertragen. Wie Finanzsenator Peter Kurth (CDU) mitteilte, gelte dies auch für die „nicht betriebsnotwendigen“ Grundstücke, deren Wert auf 70 Millionen Mark geschätzt wird. Ferner könne die GmbH „potenziell nicht betriebsnotwendige“ Objekte im Wert von 140 Millionen Mark verkaufen. „Die GmbH wird über die Erlöse voll verfügen können“, kündigte der Senator an. Mit dieser Maßnahme sollen finanzielle Risiken gemindert werden, da die GmbH laut Gesundheitsverwaltung auch mehr als 200 Millionen Mark Schulden übernimmt. Die Bezirke lehnen die bundesweit größte Krankenhausholding, die sich zu 100 Prozent in Landesbesitz befinden wird, indes ab. DPA

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