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Grundrechte-Report gerettet

FREIBURG taz ■ Der Grundrechte-Report kann weiter erscheinen. Das drohende Aus wurde durch das Engagement neuer Förderer abgewendet. Als „alternativer Verfassungsschutzbericht“ listet der jährliche Grundrechte-Report nicht die Untaten der Bürger, sondern problematisches Verhalten des Staates auf. Er wird seit fünf Jahren als Rowohlt-Taschenbuch verlegt. Allerdings war die publizistische Wirkung höher als die Verkaufszahlen von knapp 5.000 Exemplaren. Rowohlt kündigte deshalb im Sommer die Einstellung an. Das verhinderten jetzt neue Sponsoren. Zu den bisherigen Herausgebern (Humanistische Union, Komitee für Grundrechte und Demokratie, Gustav-Heinemann-Initiative, Bundesarbeitskreis kritischer Juragruppen) kommen hinzu: Pro Asyl, Republikanischer Anwaltsverein und Vereinigung demokratischer Juristen. CHR

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