: Grüne gegen neues Wahlrecht
Die Grünen in Schleswig-Holstein haben sich auf ihrem kleinen Parteitag in Eckernförde für die Beibehaltung der umstrittenen Direktwahl von Bürgermeistern und Landräten ausgesprochen. Die geltende Regelung sei ein „Beitrag zur Stärkung der Demokratie“, begründeten sie ihren Beschluss. Zur großen Koalition im Lande sagten sie, diese sei „nicht schwarz-rot, sie ist in Wahrheit blass und farblos.“ Als Beispiele wurde die Umwelt- und Bildungspolitik hervorgehoben. Außerdem nannten sie die Regionalschule, zu der die Regierung Haupt- und Realschulen zusammenführen wolle, eine „Sackgasse“. DPA