■ beiseite: Gründlich erinnern
Unter dem Motto „Vor 50 Jahren...“ will die Jüdische Volkshochschule in Berlin in den kommenden vier Monaten Rückblicke auf das „Schicksalsjahr 1948“ vermitteln. Im ersten Trimester, das am 19. Januar beginnt, wird mit drei Veranstaltungen an die Gründung des Staates Israel erinnert. Dazu werden unter anderem der israelische Autor Chaim Lapid und die Literaturwissenschaftlerin Anat Feinberg erwartet. In weiteren Lesungen und Gesprächsrunden geht es um Bertolt Brecht sowie die frühere DDR-Justizministerin Hilde Benjamin.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen