■ Griechenland: Mißtrauensvotum
Athen (AP) – Die Regierung des konservativen griechischen Ministerpräsidenten Konstantinos Mitsotakis hat in der Nacht zum Dienstag ein Mißtrauensvotum wegen der umstrittenen Mazedonienfrage überstanden. Im Parlament stimmten alle 152 Abgeordneten der Regierungspartei gegen den Antrag der Opposition, die auf 145 Stimmen kam. Zuvor hatte Mitsotakis einen Vorschlag des UN-Sicherheitsrats akzeptiert, wonach die „Frühere jugoslawische Republik Mazedonien“ unter diesem vorläufigen Namen in die UNO aufgenommen werden soll.
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