■ Greenpeace: Schiff bedroht
Berlin (taz) — Die russische Küstenwache hat gestern früh Gewalt gegen das Greenpeace-Schiff Solo angekündigt, wenn es seinen Kurs nicht ändere. Die Solo ist auf dem Weg in die Krasee, um Informationen über die atomare Verseuchung dieser Region zu sammeln. Der Kapitän weigerte sich jedoch abzudrehen. Inzwischen hat das Schiff die Kara-Meerenge passiert und befindet sich außerhalb der 12-Meilen-Zone östlich des Militärsperrgebiets Nowaja Semlja.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
