piwik no script img

Gottesbuden für Obdachlose

Hamburger Kirchen wollen zum Beispiel für diese beiden Katen bauen. Im Oktober sollen die ersten Holzhäuschen nach dem Vorbild alter „Gottesbuden“ fertig sein, die rund um die Friedhöfe vor Jahrhunderten als mietfreie Wohnung für die Armen dienten. Acht neue Unterkünfte sollen schon in diesem Winter Obdachlose vorm Erfrieren schützen. Die erste Kate für rund 40.000 Mark entsteht auf dem Grundstück der Auferstehungsgemeinde in Lurup. Die winterfesten Gebäude bieten einer Person Platz in einer komplett eingerichteten kleinen Wohnung mit Dusche und Küchenzeile. Unterstützt wird die Aktion vom „Hamburger Spendenparlament“.

Foto: Henning Scholz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen